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Wolken zieh'n vorbei

Wenn dein Unmut mich schimpft, schuld sei ich allein,

wenn du einfach nicht begreifst, das leben etwas and'res meint.

 

Wenn das Wort zur Waffe wird, nur immer wer hat recht

und der Sinn verlorengeht, in diesem Scheingefecht.

 

Dann steh ich am Fenster, mach die Augen zu,

Licht aus vergangenen Zeiten, spiegelt sich in mir,

seh' mich selbst da steh'n, fang' an zu versteh'n.

 

Und du sagst, du denkst, du meinst, du weist,

alles kann gescheh'n, alles wird vergeh'n,

Wolken zieh'n vorbei.

 

Wenn die Angst größer ist als alles auf der Welt,

die Rechnung höher ist, weil immer noch was fehlt.

 

Wenn sich alles relativiert und nur Vernunft noch lohnt

und die Frage nach dem Sinn die Antwort überholt.

 

Dann steh ich am Fenster, mach die Augen zu,

Licht aus vergangenen Zeiten, spiegelt sich in mir,

seh' mich selbst da steh'n, fang' an zu versteh'n.

 

Und du sagst, du denkst, du meinst, du weist,

alles kann gescheh'n, alles wird vergeh'n,

Wolken zieh'n vorbei.